Nachruf zum Tod von Jochen Karl Mehldau

Am 3. Dezember 2022 verstarb der Ahnen- und Heimatforscher Jochen Karl Mehldau im Alter von 88 Jahren. Geboren wurde er am 18. Oktober 1934 in Kassel. Seine Mutter stammte aus Erndtebrück und war sein Bezug zu Wittgenstein, wo er von 1944 bis 1953 lebte. Jochen Karl Mehldau beschäftigte sich intensiv mit der Wittgensteiner Heimat- und Ahnengeschichte. Sein wahrscheinlich größtes Werk war die so genannte Wittgensteiner Familiendatei gewesen, in der er fast 150.000 Personen aus dem Wittgensteiner Land katalogisierte.

Im folgenden kleinen Beitrag soll ein Nachruf aus der Feder des Teilnehmers Michael Johne wiedergegeben werden.


Liebe wittgensteinische Genealogengemeinschaft,

mit Traurigkeit erfuhr ich zu Beginn des Dezembers 2022 von dem plötzlichen Tod von Jochen Karl Mehldau. Ich fühlte in gewisser Weise mit seiner Familie mit, da ich selbst zwei Wochen zuvor meine Mutter verloren habe.

Herr Mehldau war ein Meister seines Fachs und verbrachte viele Jahre damit, die Vergangenheit zu erforschen und die Geschichten unserer Vorfahren zu bewahren. Mit seinem unerschöpflichen Wissen und seiner Leidenschaft für Genealogie brachte er Licht in die Vergangenheit und schenkte uns ein tieferes Verständnis unserer Familienwurzeln.

Seine Arbeit und Forschungsergebnisse inspirierten viele von uns und führten zu vielen neuen Entdeckungen und Verbindungen. Seine Geduld und Sorgfalt bei der Zusammenstellung von Informationen und seine Fähigkeit, komplexe Zusammenhänge auf beste Weise zu verknüpfen, machten ihn zu einem unverzichtbaren Experten für uns alle.

Wir werden seine Fähigkeiten und seinen Enthusiasmus vermissen und dankbar sein für die Werke und Erinnerungen, die er uns hinterlassen hat. Möge seine Seele in Frieden ruhen und seine Arbeit für immer weiterleben.

In nachdenklicher Trauer, Michael Johne

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