Ludwigsburg

Die Lud­wigs­burg ist ein denk­mal­ge­schütz­tes Pro­fan­ge­bäu­de in der Lud­wigs­burg­stra­ße 5 in Bad Ber­le­burg im Kreis Sie­gen-Witt­gen­stein (Nord­rhein-West­fa­len).

Geschichte und Architektur

In einer ein­ge­frie­de­ten Gar­ten­flä­che ste­hen zwei ver­setzt ange­ord­ne­te Fach­werk­ge­bäu­de. Der öst­li­che Trakt wur­de von 1707 bis 1709 unter der Lei­tung von Johann Her­mann Rie­de­sel (Man­nus Rie­de­sel) errich­tet, der west­li­che im Auf­trag von Graf Casi­mir zu Sayn-Witt­gen­stein-Ber­le­burg für des­sen jüngs­ten Bru­der Lud­wig Franz zu Sayn-Witt­gen­stein-Lud­wigs­burg (* 13. Dezem­ber 1694, † 24. Febru­ar 1750) gebaut. Er ist mit 1724 bezeich­net. Die Anla­ge dien­te zeit­wei­se als Sitz einer von Lud­wig Franz begrün­de­ten gräf­li­chen Neben­li­nie. Um 1900 wur­den ein Trep­pen­auf­gang und Eck­türm­chen zwi­schen bei­den Trak­ten gebaut. Bei­de Haus­tei­le sind mit Inschrif­ten und auf­wän­di­gem Schnitz­de­kor am Fach­werk geschmückt; am älte­ren Teil mit den für Rie­de­sel cha­rak­te­ris­ti­schen Zierformen.

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