Burg Diedenshausen

Ent­ste­hungs­zeitum 1150
Bur­gen­typHöhen­burg, Sporn
Erhal­tungs­zu­standMau­er­res­te
Stän­di­sche StellungNie­de­rer Adel (Rit­ter)
Bau­wei­seBruch­stein
Geo­gra­phi­sche Lage51° 4′ 29,9″ N8° 30′ 3,5″ O
Höhen­la­ge480 m ü. NN

Die Burg Die­dens­hau­sen ist eine abge­gan­ge­ne mit­tel­al­ter­li­che Sporn­burg im jet­zi­gen Orts­teil Die­dens­hau­sen der Stadt Bad Ber­le­burg im Kreis Sie­gen-Witt­gen­stein in Nordrhein-Westfalen.

Lage

Die Burg lag auf einem 480 m ü. NN hohen Fels­sporn ober­halb des alten Dorf­ker­nes im Bereich der heu­ti­gen Kapel­le, wel­che anfäng­lich Teil der Burg­an­la­ge gewe­sen ist.

Geschichte

Erbaut wur­de die Burg um 1150. Erst­mals urkund­lich erwähnt im Jahr 1194. Rit­ter Gode­bert von Die­dens­hau­sen wird in einer Main­zer Urkun­de genannt. 1274 tritt ein Nach­fah­re Gode­berts – Ger­lach von Die­dens­hau­sen – in den Deut­schen Orden ein. Mit dem Aus­ster­ben des Rit­ter­ge­schlechts um das Jahr 1400 wer­den Dorf und Burg­an­la­ge wüst. Bei der Wie­der­be­sie­de­lung des Dor­fes um das Jahr 1500 hat­te die mitt­ler­wei­le ver­fal­le­ne Burg­an­la­ge kei­ne Bedeu­tung mehr und wur­de nicht wie­der aufgebaut.

Bei Reno­vie­rungs­ar­bei­ten der Kapel­le und dem angren­zen­den Fried­hof sind Mau­er­res­te der alten Burg gefun­den worden.

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