Wappen

Diese Seite enthält eine Auslistung der Adelswappen, Familienwappen, Stadt- und Gemeindewappen, die mit dem Wittgensteiner Land unmittelbar in Verbindung stehen.

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Adels- und Familienwappen

Wappen der Grafen von Battenberg und Wittgenstein

Wappen der Grafen von Battenberg und Wittgenstein
Wappen der Grafen von Battenberg und Wittgenstein

Familienwappen des Fürstenhauses zu Sayn-Wittgenstein-Hohenstein

Familienwappen des Fürstenhauses zu Sayn-Wittgenstein-Hohenstein
Familienwappen des Fürstenhauses zu Sayn-Wittgenstein-Hohenstein

Familienwappen des Fürstenhauses zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg

Familienwappen des Fürstenhauses zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg
Familienwappen des Fürstenhauses zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg
Familienwappen des Fürstenhauses zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg
Familienwappen des Fürstenhauses zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg

Stadt- und Gemeindewappen

Wappen der Gemeinde Erndtebrück

Wappen der Gemeinde Erndtebrück
Wappen der Gemeinde Erndtebrück

Am 25. März 1976 wurde der Gemeinde das Recht zur Führung eines Wappens, eines Siegel und eines Banners verliehen. Das Wappen zeigt im oberen Teil eine Brücke und im unteren das Wappen der Grafen von Wittgenstein. Das Banner wird wie folgt beschrieben: „In drei Bahnen im Verhältnis 1 : 3 : 1 von Schwarz zu Weiß zu Schwarz längsgestreift, in der oberen Hälfte der mittleren Bahn der Wappenschild der Gemeinde.“ Seit 2016 führt die Gemeinde Erndtebrück zusätzlich ein Wort-Bild-Logo. Es heißt „Erndtebrück natürlich“. Die im Logo versetzt angeordneten 9en beziehen sich auf die 9 Ortsteile der Gemeinde Erndtebrück und beschreiben den guten Zusammenhalt aller 9 Ortsteile.

Wappen der Stadt Bad Berleburg

Wappen der Stadt Bad Berleburg
Wappen der Stadt Bad Berleburg

Blasonierung: „Geteilt und oben gespalten; vorne in Rot ein linksgewendeter, doppelschwänziger, herschauender, blau bewehrter, goldener Löwe, hinten in Silber zwei schwarze Pfähle; unten in Silber ein nach links laufender, rot bewehrter, schwarzer Bär.“

Wappenbegründung: Der Löwe ist das Wappentier des Hauses Sayn. Der Bär steht für die Jagd. Die schwarzen Pfähle in Silber sind dem Wappen des Hauses Wittgenstein entnommen.

Am 25. Juni 1976 wurde der Stadt ein Banner genehmigt, welches wie folgt beschrieben wird: „Vorn Weiß und Schwarz im Verhältnis 1 : 1 längsgestreift, in der Mitte der oberen Hälfte der Wappenschild der Stadt.“

(Inoffizielles/ehemaliges?) Wappen der Gemeinde Wunderthausen

(inoffizielles/ehemaliges?) Wappen der Gemeinde Wunderthausen
(inoffizielles/ehemaliges?) Wappen der Gemeinde Wunderthausen

Wappen der Stadt Bad Laasphe

Wappen der Stadt Bad Laasphe
Wappen der Stadt Bad Laasphe

Blasonierung: „In Schwarz eine silberne (weiße) Stadtmauer mit offenem Torturm, überragt von zwei silbernen (weißen) Zinnentürmen, zwischen denen ein silberner (weißer), mit zwei schwarzen Pfählen belegter Schild schwebt.“

Wappenbegründung: Von der Stadt Laasphe ist aus dem 14. Jahrhundert ein Abdruck des Stadtsiegels erhalten, der die gleiche Darstellung wie das hier abgebildete Wappen aufweist. Der kleine Schild enthält das ursprüngliche Wappen der Stadtherren, der Grafen von Wittgenstein. Bei der Überprüfung der Wappen im Jahre 1908 legte die Stadt eine Darstellung vor, die im Übrigen, abgesehen von einigen wohl aus Missverständnissen herrührenden Formveränderungen, das gleiche Bild, den kleinen Schild aber quadriert zeigte, im ersten und vierten Feld in rot eine silberne Burg, im zweiten und dritten Feld die Wittgensteiner Pfähle. Die Burg, das Wappenbild der ebenfalls den Wittgensteinern gehörenden Herrschaft Homburg, ist anscheinend eine Zutat aus neuerer Zeit. Das Stadtarchiv schlug schon damals vor, das alte Wittgensteiner Wappen wie in dem ältesten Siegel in den Schild zu setzen. Zu einer Entscheidung ist es damals nicht gekommen. Erst im Jahre 1936 hat sich die Stadt entschlossen, zu der altüberlieferten Darstellung zurückzukehren. Bestätigt wurde dies am 10. März 1937.

Die Stadtflagge und das Stadtbanner wurden am 16. Januar 1976 genehmigt und werden wie folgt beschrieben: „Die Flagge ist in zwei gleich breiten Bahnen von Silber (Weiß) und Schwarz längsgestreift und zeigt in der Mitte das Wappen der Stadt.“, „Das Banner ist von Silber (Weiß) und Schwarz im Verhältnis 1:1 längsgestreift und zeigt in der Mitte des oberen Drittels das Wappen der Stadt.“

Ehemaliges Wappen der Gemeinde Feudingen

ehemaliges Wappen der Gemeinde Feudingen
ehemaliges Wappen der Gemeinde Feudingen

Blasonierung: „Ein hersehender Hirschkopf in verwechselten Tinkturen in Schwarz und Silber (Weiß).“

Wappenbegründung: Das Wappen wurde schon im frühen 13. Jahrhundert von den Feudinger Rittern getragen. Einer Überlieferung zufolge soll das in den Farben grün und weiß geschehen sein, jedoch ist keine farbliche Darstellung aus dieser Zeit überliefert.

Mit der Eingemeindung nach Laasphe 1975 verlor das Wappen seine rechtliche Gültigkeit; das alte Wappen wird nur noch „inoffiziell“ getragen und ist außerdem Teil verschiedener Vereinswappen Feudingens.

Ehemaliges Wappen des Altkreises Wittgenstein

ehemaliges Wappen des Altkreises Wittgenstein
ehemaliges Wappen des Altkreises Wittgenstein

Blasonierung: „in Silber zwei scharze Pfähle“

Dies ist das Wappen der Grafen zu Wittgenstein, die dieses bis ins 14. Jahrhundert führten. Der Kreis Wittgenstein trug dieses ebenfalls vom 6. April 1966 bis zu seiner Auflösung am 31. Dezember 1974.

Wappen des Landkreises Siegen-Wittgenstein

Wappen des Landkreises Siegen-Wittgenstein
Wappen des Landkreises Siegen-Wittgenstein

Blasonierung: „Von Weiß (Silber) und Blau gespalten, vorn zwei schwarze Pfähle, hinten auf 7 gelbe (goldene) Längsschindeln ein gelber (goldener) rotbewehrter Löwe aufgelegt, im gelben (goldenen) Schildfuß vorn ein blaues schräg gestelltes Haubergsmesser, hinten über dem Griff des Messers eine blaue, rot brennende Grubenlampe.“

Zunächst wurde das Wappen des Altkreises Siegen, analog zur Bezeichnung des neuen Landkreises, weiterverwendet. Nach der Namensänderung auf Siegen-Wittgenstein wurde das hintere Feld den Farben des Altkreises Wittgenstein angepasst, so dass das Feld silbern (weiß) und die Grubenlampe und der Haubergsknipp (= Messer) schwarz dargestellt wurden. Auf dem seit dem 1. Oktober 1999 gültigen Wappen ist in dem hinteren Feld der nassauische Löwe dargestellt. Das vordere Feld geht aus dem Wappen des bei der 1975 bereits vorgenommenen Kreisreform hinzugekommenen Kreises Wittgenstein hervor. Im unteren Bereich ist eine Grubenlampe als Symbol für den Bergbau und ein Knipp als Symbol für die Waldwirtschaft abgebildet, die ebenfalls aus dem Wappen des Kreises Siegen stammen.

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