Carlsburg

Die Carls­burg ist ein seit 1986 unter Denk­mal­schutz ste­hen­des Gebäu­de in Bad Laas­phe. Ihre Haus­num­mer Fried­richs­hüt­te 16 wird auch syn­onym für das Gebäu­de verwendet.

Geschichte

Ab 1845 wur­de das Gebäu­de­en­sem­ble in neun­jäh­ri­ger Bau­zeit auf Res­ten einer alten Rit­ter­schän­ke für den Frei­herrn Carl von Witt­gen­stein errich­tet. Anschlie­ßend dien­te sie als Wohn­sitz der Baro­ne von Witt­gen­stein. In der Nähe der Carls­burg liegt die Fried­richs­hüt­te, wel­che von der Fami­lie von Witt­gen­stein gelei­tet wurde.

Bauwerk

Der Bau besticht durch eine Mischung aus klas­si­schen und his­to­ri­sie­ren­den Ele­men­ten. Ein Teil des mitt­le­re Gebäu­de­teils springt ähn­lich einem Chor einer Kir­che her­vor. Die Carls­burg ist durch ein Walm­dach, rund­bo­gi­ge Fens­ter und einer groß­räu­mi­gen Ein­gangs­hal­le gekennzeichnet.

Das Haupt- und Neben­ge­bäu­de sind unter der Num­mer 70 und 71 seit dem 20. Novem­ber in die Denk­mal­lis­te der Stadt Bad Laas­phe ein­ge­tra­gen. Im Juni 2016 wur­de die Carls­burg vom Arbeits­kreis His­to­ri­sche Orts­ker­ne NRW zum Denk­mal des Monats im Bereich Süd­west­fa­len ernannt.

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