Update des Online-OFB „Wittgensteiner Land“ am 13.11.2022
Am 13. November 2022 wurde das Online-OFB „Wittgensteiner Land“ als 16. Release in der Version 20221113 veröffentlicht. Folgender Beitrag geht kurz auf die wesentliche Inhalte dieses Updates ein.
In der Version 20221113 wurde zum größten Teil die einheitlichen Schreibweise der Einträge von Ortsbezeichnungen, dem Eliminieren von Duplikaten der Ortsbezeichnungen sowie dem Ergänzen von GOV-IDs und geografischen Koordinaten fortgeführt. Die Anzahl der enthaltenen Personen hat sich nicht gegenüber der letzten Version geringfügig erhöht. Sie liegt derzeit bei 152.338 Personen.
Die ursprünglichen GEDCOM-Datei, die durch das Landesarchiv NRW am Anfang Juni 2021 veröffentlicht wurde, enthielt 4.029 Ortsbezeichnungen. Viele dieser Ortsbezeichnungen waren durch doppelt und z. t. auch mehrfach unterschiedliche Schreibweisen eines bestimmten Ortes vorhanden gewesen. In der nun aktuellen Version konnte die Anzahl der Ortsbezeichnungen auf 3.432 reduziert werden. Das entspricht einer totalen Reduzierung um 14,82 %. Es wird dabei ausgegangen, dass insgesamt 3.200-3.300 Ortsbezeichnungen am Ende enthalten werden bleiben. Das macht eine Reduzierung von ca. 20 % der redundanten Ortsbezeichnungen gegenüber der originale GEDCOM-Datei aus.
Das Online-OFB kann als komprimiertes ZIP-Datei mit der enthaltenen GEDCOM-Datei unter https://vereine.genealogy.net/Wittgenstein/online-ofb_wittgensteiner-land/ heruntergeladen werden. Die komprimierte Größe beträgt 19,7 MB und unkomprimiert 132 MB.
Die aktuelle Version des Online-OFB wurde diesmal nicht im Rahmen des Online-OFB-Projekts innerhalb des Vereins für Computergenealogie für die Online-Fassung https://online-ofb.de/wittgenstein/ eingereicht.
Das Online-OFB wurde durch das Landesarchiv NRW unter Creative Commons Attribution-ShareAlike 4.0 International lizenziert. Erhoben wurden die genealogischen Daten in jahrzehntelanger Arbeit von Jochen Karl Mehldau. Fortgeführt und ergänzt wird seine Arbeit im Rahmen des Online-OFB „Wittgensteiner Land“ durch den Teilnehmer Michael Johne.
